Heute gibt es mal einen Post der etwas anderen anderen Art. Nicht ganz fernab von Beauty, aber sehr viel mehr tiefgründiger. Es geht um das Thema Selbstbewusstsein und Ängste vor dem Scheitern bei Mädchen, vorallem in der Pubertät. Jungs sind da natürlich nicht ausgenommen, aber leider wird das weibliche Geschlecht heutzutage in der Gesellschaft immer noch als das schwächere angesehen. Das soll und muss sich unbedingt ändern. Und wo fängt man da besser an, als beim Menschen direkt. Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, Signale in die Welt zu senden, um möglichst viele Mädchen zu erreichen und versuchen sie zu bestärken. Als ich von Always gefragt wurde, ob ich diese Kampagne mit einem Post unterstützen möchte, war für mich schnell klar, dass ich dabei sein werde.
Wir alle erinnern uns mit Sicherheit noch an unsere kindliche Unbedarftheit. Wir haben einfach gemacht ohne groß darüber nachzudenken, ob es jetzt nun vermeindlich richtig oder falsch ist. Ohne beklemmt zu überlegen, was andere vom eigenen Verhalten denken. Eigentlich war das eine schöne Zeit. Die Schönste oder? Denn so „leicht“ wird es wohl nie mehr im Leben.
Mit Beginn der Pubertät schärfen sich nochmal unsere Sinne. Antennen und Fühler werden ausgefahren. Ganz plötzlich ist man sich nicht mehr so sicher, ob dieses Shirt nicht vielleicht doch doof an einem aussieht. Hat da gerade jemand über mich getuschelt? Und irgendwie sind andere viel dünner als ich. Solche Gedanken sind ganz typisch. Irgendwo auch ganz normal. Aber sie dürfen nicht Überhand über Denken und Tun nehmen.
Leider ist das aber oftmals der Fall. Was auch die aktuelle Confidence & Puberty Studie von always belegt. 62% der Mädchen fühlen sich wie gelähmt, beim Gedanken an ein mögliches Versagen. Dreiviertel aller befragten Mädchen nehmen von ihrem Umfeld einen Erwartungsdruck wahr, von dem sie das Gefühl haben, gefallen zu müssen. Und 80% der Mädchen würden sich deutlich mehr zutrauen, wenn Scheitern gesellschaftlich erlaubt wäre.
Aber wer ist überhaupt „die Gesellschaft“? Die Gesellschaft sind wir alle zusammen, sie fängt bei dir und mir an. Wir müssen uns einerseits selbst bewusst machen, dass vermeindliche Fehler, die wir machen, hilfreich sind, um wieder über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen und sich weiterzuentwickeln. Das Vertrauen in das eigene Schicksal ist dabei einer Meinung nach essentiell. Genau wie unser ganzes Dasein auf der Erde seinen Sinn hat, haben es auch unsere Fehler. Alles bringt uns irgendwie weiter. Andererseits müssen wir Acht auf unsere Mitmenschen geben, uns von Mobbing distanzieren (was selbstverständlich sein sollte) und andere ermutigen weiterzumachen, wenn sie gerade keinen Boden unter den Füßen haben. Nur mit Selbstachtung und Achtsamkeit auf unsere Mitmenschen, können wir die viel zu hohen Zahlen aus der Always-Umfrage senken.
Und denkt immer daran:
„Der größte Fehler, den du im Leben machen kannst, ist,
ständig Angst davor zu haben, einen Fehler zu machen.“
Always hat ein kurzes, prägnantes Video zu diesem Thema veröffentlicht. Sehr schön, wie ich finde. Schaut es euch unbedingt an:
(Falls ihr kein Video seht, deaktiviert am besten euren AdBlocker!)
Zum Schluss möchte ich euch noch Folgendes mit auf den Weg geben:
Verlier niemals die Hoffnung. Eines Tages wirst du merken, dass all das hier aus einem bestimmten Grund passiert. Alles hat einen Sinn. Alles was du dir erträumt hast, wird sich erfüllen. Auf irgendeine Art und Weise. Du wirst zurückschauen, lachen, und dich fragen „Wie hab ich nur all das geschafft?“
Dieser Text ist quasi mein Lebensmotto bzw. mein Leitfaden, den ich mir immer wieder durchlese und vor Augen halte, wenn ich beginne Zweifel zu haben. Ich hoffe auch euch hilft das weiter.
Alles Liebe!
*Dieser Blog-Post entstand in entgeltlicher Zusammenarbeit mit Always.
Für nähere Infos bitte ich euch bei meinem Transparenz-Disclaimer vorbeizuschauen!