Berlin calling – vom Land in die Großstadt | Tag 1

Wie ich euch ja bereits auf Instagram mitgeteilt habe, ging es für uns am 3.10. für 2 Tage in unsere Hauptstadt. Das Ganze war eine recht spontane Sache, da der Wetterbericht tolles Wetter angekündigt hatte & ein Feiertag dabei war. Also schnell ein Hotel gebucht [gar nicht so einfach was zu finden, wenn ein bedeutender Feiertag ist!] & um 5 Uhr morgens ging die Reise los. Und es hieß:

Nach 5 Stunden war wir auch „schon“ da & erstmal ganz geflasht vom Großstadtfeeling. Riesige, mehrstöckige Gebäude als Wohnhäuser, mehrspurige Fahrbahnen, Fahrradfahrer von links, rechts & überall, sowie Dönerbuden, McDonalds und co. wie Sand am Meer – das kennen wir hier so extrem nicht. 😀 Das muss man erstmal verarbeiten. Die Koffer im Hotel abgeladen & ab ins Getümmel! 
Puuuh, es ist wirklich gar nicht so leicht sich im U-Bahn bzw. S-Bahn Netzwerk zurecht zu finden. [Ich bin zwar auch jahrelang mit den Öffis gefahren, aber Stuttgart ist eben nochmal eine Nummer kleiner. ;D]
Ganz Touri-like haben wir uns dann die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Los ging’s nach Berlin-Mitte zum Alexanderplatz, wovon man einen super Blick auf den Fernsehturm hat. Hoch wollten wir diesesmal nicht, obwohl die Aussicht bestimmt grandios gewesen wäre, aber die Wartezeit von 2 Stunden hätte uns einfach viel zu lange aufgehalten. [Nächstes mal aber bestimmt! ;-)]
Weiter ging es vom Alexanderplatz Richtung Berlin-Friedrichshain, um die East Side Gallery zu besichtigen. Dort war die Menschenansammlung am größten. [Es ist irgendwie ein komisches Gefühl entlang der Mauer zu laufen mit dem Gedanken an die Menschen, die verzweifelt versucht haben, dieses gewaltige Bauwerk zu überwinden.] 
Anschließend ging es weiter entlang der Spree zum Hausboot aus der Fersehserie „Berlin Tag & Nacht“. [mein „kleiner“ Schwager in spe ist ein riesen Fan davon, da mussten wir natürlich hin. :D] Es war, wie schon den ganzen Tag, wunderschönes Wetter & wir konnten einen großen Spaziergang der Spree entlang machen. Unter anderem haben wir das riesengroße Universal Music Gebäude & das rote Coca-Cola Haus gesehen. Es ist wirklich alles sooo groß!
Weiter ging es zum nächsten Drehort von „BTN“-dem Club „Matrix„. Anschließend ging es wieder zurück nach Berlin-Mitte, wo wir einen Abstecher in das Sony Center gemacht haben. [Ein Muss, wenn man einen Filmeliebhaber als Freund hat. Für mich gab’s einen Starbucks. :D]
Unser sightseeing-Marathon führte uns dann nach Berlin-Kreuzberg, als erstes zum Potsdamer Platz, wo der ehemalige DDR-Wachturm steht. [Anfangs hatten wir angenommen, dass das der Checkpoint Charlie sei, weil uns ein verwirrter Busfahrer in die Irre geführt hatte.]
Auf dem Weg zum „richtigen“ Checkpoint Charlie sind wir noch am alten Bahnhof von Berlin vorbeigekommen. Zumindest an dem, was noch übrig war. Den Checkpoint Charlie hatten wir uns etwas größer vorgestellt, aber interessant war es trotzdem, das mal gesehen zu haben.
Nun war es schon spät am Abend und wir sind zurück zum Hotel gefahren, um uns unsere warmen Jacken zu holen, weil es mittlerweile Abends schon richtig kalt ist. Wir hatten vor, zum Brandenburger Tor zu gehen und dort was zu essen, weil dort ein Fest zum Tag der Deutschen Einheit stattgefunden hatte. Nur leider waren wir irgendwie schon zu spät dran. 😀 Die Musik war schon aus und die Essens-Stände waren teilweise schon geschlossen. Wir haben aber Gott sei dank noch unsere Bäuche füllen können & dabei einen wunderschönen Ausblick auf das beleuchtete Brandenburger Tor genossen. 
Abends ist Berlin irgendwie noch viel schöner, als tagsüber. Alles ist in ein tolles Licht gesetzt.
 
Nun seht ihr unseren wunderschönen Tag noch in Bildern:

 Blick auf die Oberbaumbrücke
  an der Spree entlang Richtung Hausboot
 am Hausboot 😀
 East Side Gallery

 vor dem Matrix 🙂

 am Checkpoint Charlie
 Der Coca Cola Bär vorm Coca Cola Haus 😀
 auf den Spuren der Bambi-Preisträger am Potsdamer Platz
 Stärkung bei Starbucks. Der Pumpkin Spice Latte ist superlecker!
 Reste des alten Bahnhofs
der Fernsehturm bei Dämmerung
Das beleuchtete Brandenburger Tor. Sooo schön!

Das war unser erster vollgepackter Tag in Berlin. 🙂 Mit müden, schmerzenden Beinen fielen wir ins Bett, bevor uns der 2. spannende Tag erwartete. Wenn ihr wissen wollt, was wir sonst noch in der Hauptstadt erlebt haben, schaut doch die Tage nochmal vorbei! Bis dahin, liebe Grüße!

  

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2 Kommentare

  1. Tollen Tag habt ihr gehabt, ich freu mich schon vom zweiten zu lesen 🙂
    Mir kommt Berlin gar nicht mehr so groß vor O.O crazy wie schnell man sich hier zu hause fühlt, aber ich finde, da macht es B einem auch sehr leicht. Kann dennoch verstehen, dass man erst einmal ein wenig erschlagen ist und ja Berlin bei Nacht ist auch sooo toll <3

    LG zu dir!
    Karo

  2. Hallo du:) wusste ja gar nicht, dass du auch einen Blog hast >.< 😀 habt dir gleich mal ein Abo dagelassen:)
    Ja, wir waren wirklich total geflasht von allem, aber uns hat's sooo so gut gefallen & wir haben uns total wohlgefühlt, dass wir bald wiederkommen:)
    Es ist ja wirklich immer und überall was los, richtig richtig toll:)

    ganz liebe Grüße zurück! :* <3
    Chrissy

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